Mittwoch, 11. Mai 2011, 20 Uhr
Ort: Haus der Donau, Ulm, Kronengasse 4/3, 89073 Ulm

Um 1900 machte sich aus Galizien, dem Armenhaus Europas, dem östlichen Zipfel der Donaumonarchie, eine Vielzahl von Menschen auf in der Hoffnung, in Amerika ihr Glück zu finden. Verlierer bleiben aber meist Verlierer und so war es auch seinerzeit, als junge Frauen, von Schleppern angelockt in Bordellen endeten oder arme Bauernsöhne von den Häuserschluchten der amerikanischen Großstädte verschluckt wurden. Damals wie heute gab es aber Profiteure der Flucht…
Der österreichische Slawist und Historiker erhält in diesem Jahr den Preis der Leipziger Buchmesse zur europäischen Verständigung.

Eintritt 7,- /5,-