Podiumsgespräch
Mittwoch, 21. Oktober 2009, 20 Uhr
Ort: Haus der Donau, Kronengasse 4/3, 89073 Ulm
Ernst Trost (Jg. 1933) ist ein höchst angesehener österreichischer Journalist und Kolumnist. Sein Schlüsselwerk: „Die Donau – Lebenslauf eines Stromes“ von 1968 ist das Vorbild vieler Donaubücher. Trost ist ein sorgfältiger Rechercheur, profunder Kenner von Musik, Kunst, Architektur entlang des europäischen Stroms und ordnet Stromkilometer um Stromkilometer in historische und zeitgeschichtliche Entwicklungen ein.
Professor Gerhard Skoff (Jg. 1941) ist anerkannter Tourismusexperte und seit 1995 Präsident der Internationalen Werbegemeinschaft „Die Donau“.
Das Podiumsgespräch will zurückblicken in die Zeit, in der Kreuzfahrten auf der gesamten Donau undenkbar waren und wie Schritt für Schritt erarbeitet wurde, in Ungarn, der Slowakei oder in Rumänien anzulegen und welche Möglichkeiten es heute gibt, die Donau zwischen Schwarzwald und Schwarzem Meer zu bereisen.
Die Veranstaltung will auch zeigen, wie Reisen zusammenhängt mit Politik. Und das heißt, manchmal können Reisende oder Touristen die ersten „Botschafter“ sein, die bisher geschlossene Grenzen überwinden, und manchmal kann die Politik – wie sich bei den jüngsten Balkankriegen gezeigt hat – auch bewirken, dass längst überwunden geglaubte Barrieren wieder aufgerichtet werden.Eine Veranstaltung der Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH in Zusammenarbeit mit der Europäischen Donau-Akademie und SWR4 Baden-Württemberg
Professor Gerhard Skoff (Jg. 1941) ist anerkannter Tourismusexperte und seit 1995 Präsident der Internationalen Werbegemeinschaft „Die Donau“.
Das Podiumsgespräch will zurückblicken in die Zeit, in der Kreuzfahrten auf der gesamten Donau undenkbar waren und wie Schritt für Schritt erarbeitet wurde, in Ungarn, der Slowakei oder in Rumänien anzulegen und welche Möglichkeiten es heute gibt, die Donau zwischen Schwarzwald und Schwarzem Meer zu bereisen.
Die Veranstaltung will auch zeigen, wie Reisen zusammenhängt mit Politik. Und das heißt, manchmal können Reisende oder Touristen die ersten „Botschafter“ sein, die bisher geschlossene Grenzen überwinden, und manchmal kann die Politik – wie sich bei den jüngsten Balkankriegen gezeigt hat – auch bewirken, dass längst überwunden geglaubte Barrieren wieder aufgerichtet werden.Eine Veranstaltung der Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH in Zusammenarbeit mit der Europäischen Donau-Akademie und SWR4 Baden-Württemberg
Moderation: Thomas Hagenauer, Redaktionsleiter SWR Studio Tübingen
Eintritt: 7,-/erm. 5,-